Freitag, 15. November 2024
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Sehr geehrte Partner und Parterinnen
Die BLS Netz, SOB Infrastruktur und SBB Infrastruktur freuen sich, Sie zum diesjährigen Anlass «runder Tisch EVU» einzuladen.
Melden Sie sich jetzt unter der Rubrik «Anmeldung und Wahl der Markstände» an. Die Anmeldefrist läuft bis am 31.07.2024. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt - pro EVU können zwei Personen teilnehmen.
Wir freuen uns auf den «runden Tisch EVU» 2024.
Die Anmeldefrist für diesen Anlass ist vorbei. Nachmeldungen werden über folgende Adresse entgegengenommen: teamfn@sbb.ch
Bitte melden Sie neben Ihrer Teilnahme auch Ihre Wahl der drei Marktstände an.
Besten Dank.
Sie haben die Möglichkeit, drei der unten aufgeführten Marktstände zu besuchen. Gerne stellen wir Ihnen diese kurz vor. Bitte geben Sie Ihre Auswahl bei der Anmeldung bekannt.
Im März 2024 wurde die Leitstelle Bahnverkehr Schweiz (LBS) in Betrieb genommen. In der LBS wurden die Bereiche TCC Mitte (Produktion Personenverkehr), die Einsatzleitzentralen der Intervention und TPO, die First Level Supporte Traktion und Wagen, sowie die Bahnverkehrsleitung zusammengezogen, um die vorausschauende, bereichsübergreifende Steuerung des langläufigen Personen- und Güterverkehrs sicherzustellen. Gemeinsam schauen wir auf die Aufgaben der LBS und deren ersten Erfolge und Misserfolge zurück. Zusätzlich gleichen wir die Erwartungen an die LBS ab.
Sprache: Deutsch
Mit der Eingleisung des Güterzuges am 10. August 2023 im Gotthard Basistunnel ist ein sogenanntes „Jahrhundert-Ereignis“ eingetreten. Die nationalen und internationalen Angebote im Personen- und Güterverkehr waren dadurch für ein Jahr sehr stark betroffen. Die Räumungs- und Reparaturarbeiten forderten alle Beteiligten in einem bis dahin noch unbekannten Rahmen. Die Lösungen für die schrittweise Verkehrsaufnahme sowie die Räumung und Wiederinstandsetzung der Weströhre des GBT orientierten sich nur bedingt an den bekannten Vorgehensweisen; mehrheitlich mussten die Aktionen angepasst oder auch speziell definiert werden.
Gemeinsam mit den EVUs wollen wir die Ereignisbewältigung reflektieren und Erkenntnisse daraus ziehen.
Sprache: Deutsch, Italienisch
Für den Grossraum Zürich weisen die Prognosen bis 2050 eine um 30% steigende Nachfrage im Bahnverkehr aus. Zur Bewältigung dieser Verkehrszunahme werden im Ausbauschritt 2035 die drei Grossprojekte «Zimmerberg-Basistunnel 2», «Ausbau Bahnhof Zürich Stadelhofen» sowie «MehrSpur Zürich – Winterthur» für rund fünf Milliarden Schweizer Franken realisiert. Voraussetzung für die erfolgreiche Realisierung dieser Grossprojekte und die Bewältigung aller damit verbundenen Herausforderungen ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Schaffung einer breiten Akzeptanz für die Projekte bei allen Stakeholdern.
Sprache: Deutsch
Der Bahnhof und der ganze Bahnknoten Bern gelangen betrieblich und räumlich an ihre Grenzen. Mit verschiedenen Projekten werden sie in den nächsten Jahren für unsere Kundinnen und Kunden ausgebaut. Damit wird sichergestellt, dass der Bahnhof und der Bahnknoten auch in Zukunft ihre wachsenden Funktionen erfüllen und als moderne Drehscheibe für alle Mobilitätsträger dienen.
Die starke zeitliche Abhängigkeit der Projekte untereinander, die verschachtelten Eigentumsverhältnisse sowie das Bauen bei laufendem Betrieb stellen für alle Beteiligten, auch für die Kundinnen und Kunden, eine Herausforderung dar.
Sprache: Deutsch
Capacity Management CM1 bezeichnet das Vorhaben im Programm TMS, welches die Umsetzung TTT / TTR, Digitalisierungen, erste Schritte Richtung neue Planungsphilosophie, sowie die Ablösung von NeTS/AVIS beinhaltet. Europäisch abgestimmte Normen im Datenaustauch (TSI TAF TAP), klare Trennung der Verantwortung für Zug und Trasse und neue Planungsprozesse (TTR) werden die Kapazitätsplanung der Zukunft prägen. Dieses veränderte Umfeld, sowie die Umstellung von rein manuellen Planungsarbeiten, hin zu regelbasierten und teilautomatisierten Planungsabläufen, bestimmen Entwicklung und Migrationsweg von TMS. Der Fahrplan 2028 soll der erste, vollständig mit TMS geplante Fahrplan sein. Dies erreichen zu können, erfordert eine enge Abstimmung mit Partnern (EVU), der Trassenvergabestelle TVS und Datenbezügern bei Kundeninformation und Betriebsführung sowie einer gut abgestimmten Strategie zur Befähigung aller TMS-Nutzer.
Sprache: Deutsch
Mit "fokus@INT" entwickelt sich die Intervention SBB weiter - dies auch im Hinblick auf den Ersatz von 10 Lösch- und Rettungszügen im 2033.
Am Marktstand zeigen wir auf, entlang welcher Business-Bedarfe wir uns weiterentwickeln und holen dazu die Erwartungen der EVU an die Intervention SBB ab. Zudem wollen wir in den Austausch gehen, wie auch die EVU zu Effizienz und Effektivität im Zusammenhang mit Ereignisbewältigungen beitragen können.
Sprache: Deutsch
Vorstellung der SBB Inclusive App, welche Seh- und Hörbehinderten ermöglicht, ihnen auf den üblichen Kanälen nicht zugängliche Informationen zu beziehen. So können bspw. Blinde beim Einsteigen mittels der App überprüfen, ob sie im richtigen Zug sind oder Hörbehinderte die Durchsagen am Bahnhof in schriftlicher Form abrufen.
Sprache: Deutsch
Die Lötschberg-Basisstrecke wird als Tunnelsystem mit zwei richtungsgetrennten Einspurtunneln fertig ausgebaut. Der Bau erfolgt unter Aufrechterhaltung des regulären Bahnbetriebs und des aktuellen Alarm- und Rettungskonzepts. Nach Abschluss des Ausbaus verfügt der LBT u.a. über zwei Nothaltestellen sowie einen doppelten Spurwechsel. Dieser Marktstand informiert über das Projekt und die Auswirkungen für die EVUs während dem Bau sowie den Nutzen und die Vorteile nach der Fertigstellung.
Sprache: Deutsch
Mit der Neugestaltung von Fahrplan und Kapazität - oder "TTR für intelligentes Kapazitätsmanagement" - wird ein marktorientiertes, effizientes, digitalisiertes und wettbewerbsfähiges Kapazitätsmanagementverfahren eingeführt, das sowohl die Bedürfnisse des Personen- als auch des Güterverkehrsmarktes erfüllt.
Am Marktstand geben wir einen Einblick in die Rolloutplanung. Weiter zeigen wir ein digitales Lieferobjekt aus dem sogenannten MVP "Short Term Ad Hoc (STAH)".
Sprache: Deutsch
Streckenausbauten, wie der AS25 im Aaretal, der Vollausbau des LBT oder P/C80 auf der Simplon-Südrampe; Erhaltungsarbeiten, wie im GBT, oder Erneuerungen wie beim Deutschen Hochleistungsnetz, erfordern einen zunehmend höheren Intervallbedarf. Während auf Schweizer Hauptstrecken meist mit Teilsperrungen gearbeitet wird, verfolgen benachbarte ISB oft einen Ansatz mit Totalunterbrüchen. Eine internationale Koordination der Baustellenplanung auf der N-S Achse wird zunehmend wichtiger, aber auch anspruchsvoller. Die Bildung von grenzüberschreitenden, achsenbezogenen Baustellenclustern dient dazu, die Auswirkungen bezüglich Dauer und Kapazität zu beschränken und Redundanzen soweit möglich zu erhalten.
Sprache: Deutsch, Italienisch
Das ganze Jahr 2025 wird sehr herausfordernd. Einerseits werden wir in Bezug auf Bauarbeiten immer noch auf sehr hohem Niveau sein. Gleichzeitig werden wir im 2025 so viele Grossevents wie noch nie produzieren können. Eine enge Zusammenarbeit bedeutet daher der Schlüssel zum Erfolg. Ein Beispiel dazu ist der Cluster Bern - Fribourg mit einer 8-wöchigen Totalsperre und parallel dazu läuft die «Women Euro 2025» in der Schweiz. Hier haben wir die Projektorganisation verknüpft und die Grundlage für ein erfolgreiches Durchführen gelegt. Was für Zutaten braucht es zusätzlich für ein erfolgreiches 2025?
Sprache: Deutsch
Rund 20‘000 Rangierfahrten werden täglich auf der Infrastruktur der SBB durchgeführt. Die Verantwortung der Fahrt liegt beim Lokführer, Rangierleiter und beim Fahrdienstleiter und wird kaum technisch unterstützt. Jährlich entstehen Ereignisse mit Schäden in Millionenhöhe. Es existiert teilweise eine rudimentäre Planung der Fahrten und Prognosen werden keine zu Verfügung gestellt.
Nach der „Warnfunktion Rangier“, welche 2025 flächendeckend für den Einsatz bereitsteht, werden wir die Rangierfahrten digitalisieren und die Fahrstrasseneinstellung am Stellwerk automatisieren. Dadurch können Abläufe vereinfacht, Prozessschritte optimiert und Transparenz für alle beteiligten Rollen geschafft werden.
Sprachen: Deutsch, Französisch
Mit dem öffentlichen Verkehr
Bus Nr. 12 (Richtung Zentrum Paul Klee), Fahrzeit ca. 12 Minuten ab Hauptbahnhof Bern.
Mit dem Auto
Autobahn A6, Ausfahrt Bern-Ostring Parkplätze stehen kostenpflichtig zur Verfügung.
Haben Sie ein Anliegen oder eine Frage zu dem Anlass?
Kontaktieren Sie uns via teamfn@sbb.ch
Impressum
SBB AG
Infrastruktur – Fahrplan und Betrieb
Hilfikerstrasse 3, 3000 Bern 65 · Schweiz